Blockaden lösen und Selbstheilungskräfte aktivieren
Traumatherapie EMDR
Die Entwicklung einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) erfolgt in Phasen. Zunächst kommt es zu einem akuten Schock. Körper und Psyche befinden sich in einem extremen Stress- und Alarmzustand, der die Handlungsmöglichkeiten des Betroffenen übersteigt. Der Schockzustand kann Stunden, Tage oder Wochen andauern. Die außergewöhnliche Bedrohung kann eine tiefe Verzweiflung hervorrufen und geht mit einer Vielzahl psychischer, psychosomatischen Symptomen und einer sozialen Verunsicherung einher.
Traumata entstehen durch:
Im Erleben einer dieser Situationen fühlt sich der Betroffene hilflos, verzweifelt, ohnmächtig und ausgeliefert. Nach dem vergeblichen Warten auf Hilfe erstarren Körper und Psyche förmlich in den sogenannten „eingefrorenen Zustand". Der Betroffene schaltet in eine Art Notfallmodus. Seine Psyche fragmentiert die Wahrnehmung des Ereignisses, das Erlebte, in Teile, wie bei einem Puzzelbild, bei dem man die Teile auseinanderlegt und dadurch das Gesammtbild nicht mehr wahrnehmbar wird.
Gedanken und Emotionen, wie Schuld und Abwertung,Trauer, Angst und Wut und die dazu gehörigen körperlichen Empfindungen werden separiert und an verschiedenen Stellen im Gehirn nicht zusammenhängend abgespeichert. Weiterhin kommt es zu der sogenannten Dissoziation.
Sollten Sie unter einer der obengenannten Symptomatik leiden, dann biete ich Ihnen gerne eine Traumatherapie (EMDR) an.